Was macht ein Fußpfleger?
Im Normalfall können Sie Ihre Fußpflege alleine zu Hause verrichten. Der Gang zum medizinischen Fußpflege empfiehlt sich z.B., wenn Sie unter Fuß-Beschwerden wie starker Hornhautbildung oder schwitzenden Füßen leiden. Ein Besuch ist auch sinnvoll, wenn Sie gerne fachkundige Hilfe bei Fußpflege hätten oder Sie sich mit einer professionellen Fußpflege verwöhnen lassen möchten.
Der medizinische Fußpfleger kümmert sich zum einen um die „normalen“ Belastungsspuren der Füße.
Dazu gehören:- Nägel bearbeiten, schneiden und Hornhaut abtragen
- Hühneraugen entfernen und Nagelverdickungen abtragen
- Beratung der Kunden zur häuslichen Fußpflege und der Auswahl von Pflegeprodukten
Neben der dekorativen Pflege ist der medizinische Fußpfleger vor allem auch für die medizinische Pflege und Behandlung der Füße zuständig:
Er kümmert sich um krankhafte Veränderungen an den Füßen, wie z.B.- Fußpilzerkrankungen
- eingewachsene Nägel (mit Spangen setzen)
Medizinische Fußpfleger haben auch Kenntnisse über wichtige Salben und Medikamente und sind geschult, Patienten mit bestimmten Erkrankungen zu versorgen, z.B. Diabetiker. Sie beraten außerdem zur Eigenpflege und zum richtigen Schuhwerk.
Hautpflege-Tipps für Diabetiker
- Vermeiden Sie lange heiße Fußbäder
- Trocknen Sie Ihre Hände und Füße nach dem Waschen gründlich ab
- Benutzen Sie keine schneidenden Werkzeuge für die Fußpflege
- Kontrollieren Sie Ihre Füße regelmäßig auf kleine Risse, Schnitte oder andere Verletzungen
- Lassen Sie Ihre Füße regelmäßig durch einen Fachmann z.B. (Fußpfleger, Arzt) kontrollieren
- Tragen Sie bequeme, nicht zu enge Schuhe und Strümpfe